Unterstellhäuschen an Bushaltestellen

Dieter Walter

Serie

Themen

  • Architektur und Urbanistik
  • Menschen und Soziales


Tags

  • Annahmen 2025
  • Aufnahmen ab 2010
  • Farbe
  • Typologie


Statement

Wer kein eigenes Auto hat, ist auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen. In Orten, die nicht an das Eisenbahnnetz angeschlossen sind, gelangen die Menschen mit Überlandbussen an ihr Ziel. So auch auf den Strecken von Saarlouis über Hilbringen Wehingen, nach Perl/Schengen, auch regional übergreifend von Sierck-le Bains, in Frankreich, über Montenach, Remeling, Waldwisse nach Launstroff. An den einzelnen Haltestellen stehen mal neuere, mal sehr alte Unterstellhäuschen, die den Menschen Schutz vor Regen und Sonne bieten, während sie auf ihren Bus warten. Je nach Region unterscheidet sich die Architektur dieser Wartehäuschen. Jedoch drohen diese Unterstellhäuschen an Bedeutung zu verlieren, da viele Kommunen auf sogenannte Rufbusse setzen bzw. eigene kleine Personenfahrzeuge einsetzen, die die Menschen an ihren Haustüren abholen und auch auf dem Rückweg wieder dort absetzen.

 

Entstehungszeitraum der Serie: 2020