Sylvie Guillaume


* 1980, in Saarlouis

Themen

  • Kunst und Kultur
  • Menschen und Soziales
  • Landschaft und Ökologie


Statement

Meist widmet sich die Fotografin Räumen und Landschaften, in denen die Spuren des Menschen eine allgegenwärtige Natur markieren. Ihre Arbeiten zeigen das Territorium aus einer intimen Perspektive und hinterfragen die Beziehung zwischen der öffentlichen und der privaten Sphäre. Sie lädt uns ein, verborgene Erzählungen zu begreifen, die von Emotionen und einzigartigen Farben durchdrungen sind und unsere Aufmerksamkeit auf die Vorstellungen von Harmonie und Bruch lenken, die die Landschaft ausmachen. Die Landschaft erschließt sich so als eine mentale Szene, die durch verschiedene ästhetische Codes wahrgenommen wird, die die Künstlerin mit bestimmten "Elementen" der Natur in Verbindung bringt und dabei interpretationsfreie Zwischenräume identifiziert. Indem sie mit der Zweideutigkeit zwischen einer bestimmten Vorstellung von der Kontinuität der realen Welt und der Subjektivität einer fabrizierten Vision spielt, beschwört ihre Arbeit den Blick um die Auflösung von Räumen als Entitäten, ob sie einer "linearen" Realität entspringen oder ob sie Fragmente einer selektiven Realität sind.

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Ausbildung

2004: Maîtrise Arts du spectacle, option cinéma & audiovisuel, IECA, Nancy

2002: Diplôme National d’Arts Plastiques, Ecole des Beaux-Arts, Nancy

1999: Bac STI, Arts Appliqués, Lycée Loritz, Nancy


Lebenslauf

Sylvie Guillaume ist Autorin und Fotografin, geboren 1980 in Saarlouis, Deutschland, lebt und arbeitet in Nancy, Frankreich.

2002 erwarb sie ein nationales Diplom in visuellen Künsten an der ENSAD von Nancy und 2004 einen Master-Abschluss in Darstellenden Künsten am Europäischen Institut für Kino und Audiovisuelles. Zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn arbeitete sie als freiberufliche Grafikdesignerin. Schnell beschließt Sylvie Guillaume, sich der Fotografie zu widmen, wobei ihr besonderes Interesse dem Mittelformatfilm gilt.

Seit 2010 arbeitet Sylvie Guillaume an Aufträgen für Reportagen und Porträts für Presse und Magazine und übernimmt auch das Location Scouting für Spielfilme für Kino und Fernsehen. Parallel dazu leitet sie regelmäßig Workshops zu künstlerischen Praktiken, nachdem sie einen spezifischen Trainingskurs des Diagonal Network absolviert hat.

2013 ist sie Gewinnerin des Kreativstipendiums "Regards Sans Limites". Ihre ersten Arbeiten werden in der grenzüberschreitenden Großregion in Europa zirkulieren, bis hin zum Französischen Institut in Mailand.

Initiiert im Rahmen einer Creative Residency des CRI des Lumières, entwickelt die Fotografin seit 2018 ein Langzeitprojekt, das sich mit den jüngeren Generationen in verschiedenen Territorien beschäftigt. "RAS Campagne", der erste Teil eines Forschungsprojekts, das in ländlichen Gebieten durchgeführt wurde, erhielt Unterstützung für die Gründung des DRAC und der Région Grand Est. Ihre Bilder sind Teil einiger öffentlicher und privater Sammlungen und seit kurzem gehört ein Auszug ihrer Arbeiten zur Sammlung "La Malle" des Künstlerkollektivs "Sleep Disorders", dessen Wanderausstellungen zwischen Paris, Brüssel, Berlin und ganz Europa zirkulieren.

Seit 2019 ist Sylvie Guillaume auch für die Kuratierung der Ausstellungen von "L'Événement Photographique" verantwortlich. Sie wird in Nancy vom Nouvel Observatoire Photographique du Grand Est (Neues Fotografisches Observatorium des Grand Est) organisiert und gehört zum Gründungsteam des Projekts, das sich vor allem mit Räumen und Landschaften an den Grenzen des Paradoxen befasst, in denen die menschliche Prägung eine noch lebendige Natur markiert. Sie beschreibt das Territorium aus einer Perspektive, die mit der Aneignung von sich selbst und der Welt verbunden ist, und lädt uns ein, verborgene Geschichten zu begreifen, die von Emotionen und einzigartigen Farben geprägt sind und unsere Aufmerksamkeit auf die Begriffe von Harmonie und Bruch lenken, die die Landschaft ausmachen. Die Landschaft erschließt sich so als eine mentale Szene, die durch verschiedene ästhetische Codes wahrgenommen wird, die die Künstlerin mit bestimmten "Elementen" ihrer Umgebung verbindet, wobei sie Zwischenräume identifiziert, die frei von Interpretation sind. Indem sie mit der Zweideutigkeit zwischen einer bestimmten Vorstellung von der Kontinuität der realen Welt und der Subjektivität einer fabrizierten Vision spielt, fordert ihre Arbeit den Blick auf die Auflösung von Räumen als Einheit.


Einzelausstellungen

Galerie Le CRI des Lumières / "RAS CAMPAGNE" - Exposition personnelle, Lunéville, 2020.

Greylight Projects - SLEEP DISORDERS #17 /Exposition collective, Bruxelles, 2018.

Bar Babette - SLEEP DISORDERS #17 /Exposition collective, Berlin, 2018.

Galerie Under Construction - SLEEP DISORDERS #17 /Exposition collective, Paris, 2018.

ESPACE 157 - Triennale d’Art de Theux, Verviers, Belgique /Exposition collective, 2018.

Théâtre de la Méridienne /Exposition personnelle, Lunéville, 2017.


Preise/Auszeichnungen

2020 / * Finaliste - Prix Mentor Freelens / session#4 - Montpellier.

2019 / * Bourse individuelle d'aide à la création - DRAC Grand Est.

  * Finaliste - Athens Photo Festival 2019 / APhF:19

2018 / * Bourse d’aide à la création artistique - Conseil régional Grand Est.

  * Finaliste - Athens Photo Festival 2018 / APhF:18

2017 / * Finaliste - Portfolios Révélation(s), EMOP 2017, Luxembourg.

2016 / * Finaliste - International Photography Award Emergentes dst, Braga (PT).

2015 / * Finaliste - Athens Photo Festival 2015 / APhF:15

  * Finaliste - Prix Mentor Freelens / session#1 - SCAM, Paris.

2013 / * Bourse d’aide «Regards sans Limites / Blicke ohne Grenzen #2»


Veröffentlichungen

2020 / "RAS Campagne" - Catalogue d'exposition

2019 / EMOP #7 / Catalogue du Mois Européen de la photographie – Luxembourg

2018 / SLEEP DISORDERS #17 / Magazine publié par Sleep Disorders

2014 / Edition numérique - ALUM - artbookmagazine.com - Ensa / Artem, Nancy

2014 / Regards sans limites / Blicke ohne Grenzen (ed.2) / Catalogue d’exposition

2010 / Krappy Kamera Xll / Soho Photo Gallery, New York / Catalogue d’exposition